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ICH MAG NICHT MEHR

 

Ich mag nicht mehr hetzen, ich mag nicht mehr in Stress geraten, ich  mag das nicht mehr!

 

 

 

Ich mag Ruhe, ich mag Entspannung, ich mag den Moment wahrnehmen, den Moment genießen.

 

Habe ich diese Entscheidung nicht schon vor Jahren getroffen?

 

 

 

Und oft klappt es auch, oft und immer besser, habe ich mich Momente fallen lassen wie in eine bunte Hängematte.

 

War so präsent in Mediationsmomenten mit dem Fokus auf das Erleben der Medianten und Lösungen,

 

wie am Spielplatz lachend beim von der Schaukel Springen und Sandburgen Bauen

 

und in vielen bunten Momenten davor und danach und dazwischen.

 

 

 

Und doch, diese Fallen kommen immer wieder: Hetze, Stress, Unruhe.

 

Schwarz, weiß, grau.

 

 

 

Und HAH: ich habe den Auslöser entdeckt!
Zu wenig Zeit eingeplant für den Wechsel von einem Setting ins nächste. Kleidung Wechseln, Wimperntusche, Schlüssel, Handy, Geldbeutel, Tasche, Weg per Fahrrad, Abschließen, weg ins Gebäude und so weiter und so weiter.

 

 

 

HAH hab ich gedacht, jetzt wird es funktionieren.

 

Jetzt plan ich die Zeit ein, hab ich mir gedacht. Vor Jahren schon.

 

 

 

Gefühlt hab ich „für die NERVIGEN Sachen wie Kleidung Wechseln, Wimperntusche, Schlüssel, Handy, Geldbeutel, Tasche, Weg, Abschließen, Weg ins Gebäude und so weiter und so weiter.“

Tja, jetzt wo ich es sehe:  Das konnte wohl nichts werden.

 

Und so ward es wieder Stress und Hektik und zu wenig Zeit für den Wechsel von einem Setting zum anderen, und Stress und Hektik und schwarz, weiß, grau…  Na, Ihr wisst schon.

 

 

 

Und gestern auf dem Fahrrad kam mir ein Gedanke:

 

Ich wechsle die Rollen.

 

Es ist wie vor dem Auftritt auf die Bühne.

 

Und wie habe ich die Momente vor Auftritten geliebt!

 

In andere Rollen, in andere Kleider zu schlüpfen,

 

die Momente hinter der Bühne, das Lampenfieber, der Gedanke „der Text ist weg“ und gleich beim Tritt aus Seitenvorhang ist er wieder da, ist die andere Welt da, im Scheinwerferlicht, mit Kollegen an der Seite im Setting, im Spiel.

 

 

 

HAH und so mache ich es jetzt auch.

 

Nix mehr nervige Sachen, das sind meine Momente für den Auftritt auf der Bühne.

 

Szenenwechsel, cut.

 

 

 

Und jetzt bin ich gespannt, wie sich die Entspannung und die Präsenz ausbreiten.

 

 

 

Eure

 

Barbara Eiblmaier

 

 

 

 

 

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